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Der Tag beginnt mit einem kurzen, aber kräftigen Aufstieg.

Werthenstein

Dafür werden wir schon bald mit einem herrlichen Blick zurück zum Kloster Werthenstein belohnt.

Bauernhof im Emmental bei Werthenstein

Oben auf der Anhöhe wandern wir an prächtigen Bauernhäusern vorbei.

Jakobsweg Richtung Buholz

Im leicht hügeligen Gelände pilgern wir Richtung Buholz.


Obstbäume bei Buholz

Landesgerichtskapelle

Vor Buholz kommen wir zu dieser kleinen Kappelle. Es ist die Landsgerichtskapelle.


Kapelle Buholz

Die Kapelle mit dem spitzen Dach in Buholz ist den Heiligen Gallus und Erasmus geweiht. Sie stammt aus dem Jahr 1663.


Kapelle Buholz, Innenansicht

Im sehr schönen Innenraum befinden sich drei Altäre. Der rechte ist dem hl. Gallus geweiht. Am Hauptaltar sehen wir ein Bild vom hl. Erasmus.


Fachwerkhaus in Buholz

Vor diesem schmucken Haus in Buholz biegen wir nach links Richtung Geiss.


Gedenkstein Gerichtsstätte

Der Pilgerweg nach Geiss führt über den Galgenberg. Ein Gedenkstein erinnert an die Richtstätte.


Der Soppisee

Vom Nordhang des Galgenbergs hat man einen schönen Ausblick auf den Soppisee.

Geiss

Dann liegt Geiss mit seiner Kirche vor uns.

Gasthof Ochsen in Geiss

Das Gasthaus "Ochsen" bei der Kirche von Geiss mit seinen blau-weissen Läden hat uns fasziniert.

Zweifellos ist die Wirtschaft sehr alt. In einer Streitsache im Jahre 1523 wird der Wirt des Ochsen erwähnt.

Pilgerstempel Geiss


Im Mittelalter gehörte Geiss den Herren von Wolhusen. Der Gerichts­standort war in Buholz.

Dank der verkehrsgünstigen Lage kam das Dorf zu Einkommen und Ansehen. Es konnte eine prächtige Pfarrkirche gebaut werden, welche dem hl. Jakob dem Älteren geweiht wurde. Das Dorf erhielt das Marktrecht und verfügte sogar über die niedere Gerichtsbarkeit.

Um das Jahr 1650 wurde das Dorf wiederholt in die Wirren des Bauernkrieges gerissen. Die Wut der Landbevölkerung gegen die Städter und ihre Zollpolitik, die Geldabwertung und die Erhöhung der Brückenzölle manifestierte sich auch in Geiss und die Bevölkerung gab ihrem Unmut Ausdruck.

Mit dem Rückgang des Pilgerstromes versiegte die zusätzlich Einnahmequelle der Land­bevölker­ung allmählich und das Dorf Geiss wurde mehr und mehr zu einem behäbigen Bauerndorf. Der landwirtschaftliche Ertrag wurde im Verlauf des zweiten Weltkrieges gesteigert, indem das Geisser Moos trocken gelegt und Torf gewonnen wurde.

Jakobskirche in Geiss, Innenansicht

Blick ins Innere der Kirche. Am rechten Altar steht unser Pilgerheiliger Jakobus. Ebenso ist er auf der rechten Wand als Statue präsent.


Antonius der Grosse Jakobus

Der Hl. Jakobus

Der Hl. Antonius, der Grosse (Säuli-Toni)


Wir wandern auf Nebenstrassen


Schwandberg vor Willisau

Von Geiss geht es über die Studweid und den Schwandberg nach Willisau. Immer wieder ist noch ein kleiner Hügel und dann noch einer zu bewältigen.


Bauernhof bei Willisau

Wir gelangen in die Talebene von Willisau, wo wir an diesem schmucken Bauernhaus vorbeigehen. Entlang eines Flüsschens kommen wir zum Bahnhof und in die Innenstadt zum verdienten Etappenbier.


Jubel, Trubel und Oldtimer beherrschen die Hauptgasse von Willisau.

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