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Flussreisen in Russland
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Mit dem Schiff MS Pakhomov unterwegs von Sankt Petersburg nach Moskau

Die Reiseroute

Karte der Flussreise von St. Petersburg nach Moskau

1. Tag

Flug von Zürich nach St. Petersburg mit der damals noch existierenden Swissair.
Empfang am Flughafen durch die lokalen Reiseführer. Uns erwartete Ludmilla. Transfer zum Schiff und Bezug der Kabine.

2. Tag

Stadtrundfahrt in St. Petersburg
Mehr als 65 Flussarme und Kanäle trennen die einzelnen Inseln voneinander, mehr als 600 Brücken verbinden sie untereinander. Daher wird die Stadt St. Petersburg, die erst 1703 von Peter dem Grossen gegründet wurde, auch Venedig des Nordens genannt.

Auf der Stadtrundfahrt sahen wir unter anderem: Die Peter Pauls Festung, den Winterpalast (von aussen), das Admiralsgebäude, die Triumphsäule, den Newski Prospekt - die wichtigste Geschäftsstrasse, den Dekabristenplatz, die Isaak Kathedrale und - wie bei Touristenführungen üblich - ein Souvenirshop, das in einer ehemaligen englischen Kirche untergebracht war.

Am Nachmittag besuchten wir das russische Museum. Es ist mit 315'000 Exponaten eine der umfassendsten Sammlungen russischer Kunst.

3. Tag

Ausflug nach Peterhof, der Sommerresidenz der Zaren. Wir besichtigten den Palast und die fantastischen Brunnenanlagen mit ihren eindrucksvollen Wasserspielen.

Am Nachmittag Besuch der Eremitage, einer der grössten Kunstsammlungen der Welt. Sowohl die Gebäude als auch die Kunstschätze haben  uns sehr beeindruckt.

4. Tag

Leinen los und die beruhigende Flussfahrt beginnt. Am Abend erreichten wir den Lagodasee. Er ist so gross, dass man fast die ganze Schweiz hineinlegen könnte.

5. Tag

Kishi-Holzkirche Am Morgen erreichten wir Kishi , ein Museumsdorf auf einer Halbinsel des Onegasees.
Die Kirchen, Kapellen, Glockentürme, Häuser, Kornspeicher, Windmühlen und Badehäuser - alles aus Holz - wurden aus der Region Onega hierher gebracht. Das ganze heisst denn auch: "Historischer Architektureller und Ethnographischer Staatpark Kishi".

6. Tag

Ankunft in Goritzy: von dort aus fuhren wir mit Bussen zum Kyrill-Kloster. Die Anlage ist imposant, aber war noch immer in einem recht traurigen Zustand - doch es wurde an der Renovation gearbeitet.  Das Kloster wird von riesigen Festungsmauern geschützt - 11 m hoch und 7 m dick. Diese hat Iwan der Schreckliche errichten lassen.

7. Tag

Fahrt durch den Rybinsker Stausee nach Jaroslawl, einer der sieben Städte des "Goldenen Rings". In der Prophet Elias Kirche haben wir eine äusserst eindrucksvolle Ikonenwand und Fresken bewundert. Nach einem Spaziergang entlang des Wolga-Ufers und einer Besichtigung des Erlöser Klosters waren wir in dem angeblich ältesten Theater Russlands, um eine Folklore­darbietung zu sehen.

Am späten Nachmittag fuhr unser Schiff wieder zurück über die Wolga zum Rybinsker Stausee.

8. Tag

Uglitsch, eine der ältesten Städte an der Wolga, 937 gegründet. Bei einem Rundgang besichtigten wir die Christi Verklärungs-Kathedrale und den Demetrios-Palast.

9. Tag

Durch zahlreiche Schleusen ging es im Moskaukanal nur langsam vorwärts. Wegen einer Schleusenpanne mussten wir das letzte Stück mit Autobussen fahren und besichtigen Moskau. Da standen wir plötzlich am Roten Platz. Das hätten wir einige Jahre vorher nicht für möglich gehalten.

Am Abend statteten wir dem Russischen National­zirkus einen Besuch ab. In der Zwischenzeit war auch unser Hotelschiff im Moskauer Binnenhafen angekommen.

10. Tag

Moskau: Besuch des Kremls, Fahrt auf den Sperlingsberg mit Blick auf die Stadt und Besuch des Jungfrauenklosters. Am Abend Moskau by nigth, eine Stadtrundfahrt im beleuchteten Moskau.

11. Tag

Moskau privat: wir fuhren mutig mit der Metro und kamen tatsächlich, trotz unterirdischem Umsteigens, am richtigen Ort an die Oberfläche. Wir fanden auch wieder zurück zu unserem Schiff im Binnenhafen.

Am Abend Transfer zum Flughafen. Um Mitternacht flogen wir mit Krasnojarsk Airlines nach Sibirien.